Korrosion oder Oxidation von Metallen speziell bei Fahrzeugen einfach rosten genannt, ist mit die häufigste Ursache, weshalb Fahrzeuge verschrottet werden. Es gibt Belastungskorrosion, Kontakt-Korrosion und chemische Korrosion. Erstere hat kaum Einfluss, die Kontakt-Korrosion tritt nur auf, wenn sich zwei unterschiedliche Metalle unisoliert berühren. Der größte Fahrzeugfeind ist die chemische Korrosion. Viele Metalle reagieren mit dem Sauerstoff, der in der Luft enthalten ist. Und da unsere Fahrzeuge vornehmlich aus Stahlblech bestehen, muss diesem Vorgang ein Riegel vorgeschoben werden. Der Sauerstoff geht mit dem Eisen eine Verbindung ein und es entsteht Eisenoxid. Um diesen Vorgang zu unterbinden, muss das Metall vom Sauerstoff getrennt werden. Das passiert meist durch Zink, Lack und Unterbodenschutz. Wobei der Unterbodenschutz/Hohlraumversieglung ständig der am härtesten belastete Schutz ist. Er muss alle Witterungsbedingungen als Erster abhalten. Die Biskor Korrosionsschutz Produktpalette kann das leisten.

Rost kommt zu 95% von innen.

Obwohl heutzutage viele Fahrzeughersteller von verzinktem Blech, Hohlraumversiegelung, Unterbodenschutz und perfekten Lacken (halten oftmals länger als das darunter liegende Blech) sprechen, tauchen immer wieder Korrosionsprobleme auf.
Stechen Sie mal mit einer spitzen Nadel in eine kleine Roststelle, meistens verschwindet diese im Blech. Ausgenommen sind natürlich Beschädigungen von Kratzer und Steinschlägen.
Einige Fehler entstehen schon bei der Karosseriekonstruktion am PC. Da zeigen sich in der Realität schöne Fangräume für Dreck und Wasser. Häufig sind diese Bereiche so genial versteckt, dass der werksseitige Korrosionsschutz nur Hauchweise dorthin gelangt. Dem Hersteller interessiert das in der Regel wenig. Neuwagenkäufer, die sich alle 5 Jahre ein neues Fahrzeug kaufen, treffen diese Konstruktionsfehler weniger. Auch bei der Hohlraumkonservierung wird oftmals auf zu schnell austrocknende Mittel gesetzt, um ein Abtropfen von überschüssigen Material zu verhindern. Das würde ja die Produktionsstraße verunreinigen oder ein Stillstand in der der Herstellung bedeuten. Falze von Blechüberlappungen werden auch heute oftmals nur von außen mit einem Dichtmittel überstrichen, aber gerade in solchen Spalten hat die Feuchtigkeit und später der Rost leichtes Spiel. Die Verzinkung wird allgemein auch ein wenig überschätzt. Erstens ist sie aus Kostengründen hauchdünn, sodass bei Beschädigungen keine Schutzwirkung mehr besteht. Und zweitens besteht die angebliche Vollverzinkung teilweise nur aus der Verwendung von verzinkten Blechen. Während der Fertigung wird diese Zinkschicht beim Punktschweißen oftmals beschädigt.